Am vergangenen Wochenende startete die Cyclocross Saison im Norden Deutschlands mit dem Weser Ems Cup in Syke. Beim Cyclocross handelt es sich um ein Rennen durch das Gelände mit Rennrädern, die sich allein durch die Bereifung von den Straßenrädern unterscheiden. Diese sehr dynamische Sportart, wo zwischenzeitlich das Rad auch mal getragen werden muss, verlangt von den Teilnehmern alles ab, da es ab der ersten Sekunde mit Maximalpuls durch das Gelände geht.
In Syke war Michael Liebetrau für den SVN am Start. In der Masters Klasse 2 über 40 Minuten setzte er sich in der ersten Runde auf den zweiten Platz, leider rutschte ihm in der gefährlichen Abfahrt die Kette herunter, sodass er einige Fahrer passieren lassen musste. Nach behobenem Defekt arbeitete er sich wieder nach vorne und konnte noch den fünften Platz einfahren.
Timon Krüger auf Platz fünf in Breitenworbis.
Die Straßensaison neigt sich langsam dem Ende entgegen. Trotzdem hatte es sich Timon Krüger am letzten Wochenende nicht nehmen lassen nochmal in den Sattel zu steigen. Leider war das komplette Rennen im Dauerregen und bei niedrigen Temperaturen so kalt, dass die Fahrer sogar Probleme bekamen mit den kalten Fingern die Bremsen zu betätigen. Trotz dieser widrigen Umstände landete er auf einem hervorragenden fünften Platz.
Fotos: SVN Radsport & Triathlon
SV Nienhagen Triathlon Nachwuchs mit weiterem Sieg beim letzten Saisonwettkampf.
Der zweite Buchholzer Moortriathlon der am 18.09. stattfand, stand
wettertechnisch unter schlechten Vorzeichen. Regen und maximal 14 Grad waren angesagt. Diesen schlechten Vorhersagen zum Trotz ging Ronja Mumm vom SV Nienhagen in der Klasse Schülerinnen C der 8 bis 9-Jährigen an den Start.
Nach dem Erfolg von Bokeloh in der vorangegangenen Woche und dem damit
errungenrn Sieg in der Schülerinnenserie Südniedersachen sollte dieser Wettkampf
die Saison abrunden.
Leider musste das Schwimmen auf Grund zu niedriger Wassertemperaturen
abgesagt werden, so dass der Wettkampf auf zweimal 400m Laufen getrennt von
2,5km Radfahren bestand.
Im großen und leistungsstarken Teilnehmerfeld konnte Ronja den Anschluss zur
Spitzengruppe der Jungen halten und erreichte, trotz Problemen beim ersten
Wechsel, das Ziel als erstes Mädchen und als dritte aller Teilnehmer/innen. Damit blieb sie 3 Sekunden vor der ebenfalls starken Zweitplatzierten und 50 Sekunden vor Rang drei.